02 Aktionsberichte

Fucking Nazibastards II

Heute war es mal wieder soweit, die selbsternannte „Bürgerinitiative Ausländerstopp“, NPD Kader unter anderem Namen, haben versucht ihre menschenverachtende Ideologie in der Münchener Innenstadt zu verbreiten. Natürlich gab es dagegen antifaschistischen Widerstand. Die SDAJ München beteiligte sich an den Protesten mit Flyern und einigen Leuten. Den üblichen 7 Hanseln bei den Nazis standen ca. 20 AntifaschistInnen gegenüber, für einen Infostand gar nicht so schlecht. Dazu kamen zwischen durch immer MitbürgerInnen die sich mit den Protesten solidarisierten.

Die Nazis selbst standen hinter ihrem alten Transparent „Kriminelle Ausländer raus“, wobei die einzigen Kriminellen sich offenbar hinter dem Infostand befanden, wie Phillip Hasselbach der erst kürzlich zu einer Haftstrafe verurteilt wurde. Die Polizei trat heute bewusst „bürgernah“ ohne die üblichen Kampfanzüge auf, nicht zu letzt wohl auf Grund der Lage des Infostands, direkt am Stachus.

Kritisch zu sehen ist wieder einmal vor allem die Beteiligung außerhalb des Antifa Spektrums, weder SPD, Grüne, Jusos, Gewerkschaften waren da, aber auch niemand der DKP oder aus der Friedensbewegung. Hier stehen sowohl diese Organisationen in der Verantwortung auf den üblichen Seiten nach Informationen zu schauen, wie auch die Antifa Gruppierungen die Infostrukturen zu verbessern.

Trotzdem wurde den Nazis gezeigt dass sie weder hier noch irgendwo etwas verloren haben, nach kurzem energischen Protest wurden die üblichen Gitter aufgebaut und die einzigen die sich dem Infostand näherten waren entweder bekannte Nazis oder Leute die meinte sie müssten unbedingt mit den Faschisten diskutieren.

Also alle auf am 25. April den Nazis ihre „Mahnwache“ auf dem Marienplatz versauen! Alle Infos dazu auf www.aida-archiv.de

Demo gegen Neofaschismus in Braunau am Inn

Knapp 700 Demonstrantinnen und Demonstranten - und damit mehr als doppelt so viele als im Vorjahr - setzten am Samstag, dem 18. April in Braunau/Inn ein kräftiges Zeichen gegen Rassismus, Faschismus und Rechtsextremismus.

Bei strahlendem Sonnenschein zog der Demozug vom Bahnhof in die Innenstadt, wo vor dem Gedenkstein für die Opfer des Faschismus die Abschlusskundgebung stattfand.
Die Kundgebung stieß nicht nur auf großes Interesse sondern bei breiten Teilen der Braunauer Bevölkerung auch auf Zustimmung, was sich in Form aufmunternder Worte oder Applaus von Anwohnern ausdrückte.

Vollends gescheitert sind die Versuche von Neofaschisten die antifaschistische Bewegung zu spalten.

Die von der KJÖ Braunau organisierte Demonstration wurde von über 40 demokratischen Organisationen unterstützt; Braunauer Bürgerinnen und Bürger, darunter viele Jugendliche, Sozialdemokraten, Kommunisten, bürgerliche Antifaschisten, Grüne und autonome Linke sammelten sich hinter dem Transparent „Keine Nazis in unsrer Stadt“. Ein klägliches Bild boten die wenigen anwesenden Neonazis, die sich in Seitengassen versteckten. Gar nichts zu sehen war von der NVP, die im Vorfeld der Demonstration große Sprüche klopfte. Ihre Sprachkenntnisse stellten die eifrigsten Verfechter des Deutschtums mittels nächtlich geklebter Zettel zur Schau, auf denen sie „Tot (sic!) dem Kommunismus“ forderten. Auf diesen Zetteln fand sich auch eine antisemitische Hetzzeichnung, die im Nazi-Faschismus Verwendung fand.

Auf der Auftaktkundgebung sprachen Vertreter der ATIGF (Föderation der Arbeiter und Jugendlichen aus der Türkei), der DIDF (Föderation demokratischer Arbeitervereine) und der SLP (Sozialistische Linkspartei), die in ihren Reden Rassismus und Nationalismus als Herrschaftsinstrumente des Kapitals verurteilten und darauf hinwiesen, dass gerade in Zeiten der Krise des kapitalistischen Systems ein gemeinsames Vorgehen aller Arbeiter und Jugendlichen nötig ist. In einem verlesenen Grußwort der steirischen KPÖ wurde die Bedeutung des Widerstandskampfes gegen den Faschismus hervorgehoben und darauf hingewiesen, dass wer aktiv für seine Interessen eintritt, nicht mehr anfällig für die Parolen der Rechten ist.
Bei der Abschlusskundgebung überbrachte der Landesvorsitzende des KZ-Verbandes Oberösterreich Grüße der Widerstandskämpfer Rudi Haunschmid und Max Petek. Nach der Ansprache eines Genossen der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ), der auch Vertreter von DKP queer ist, in der er die Wichtigkeit eines gemeinsamen Vorgehens österreichischer und deutscher Antifaschisten betont hat, bekräftige ein Genosse der KJÖ Braunau in seiner Rede die Forderung nach einem Verbot der rechtsextremen NVP, in deren Parteiprogramm sich Passagen aus einem SS-Schulungstext finden.

Auf der anschließenden Diskussionsveranstaltung im Lokal „Club2“ beleuchteten Robert Andreasch (a.i.d.a.-Archiv München) und Wolfgang Purtscheller (Journalist und Buchautor) die extreme Rechte in Österreich und Süddeutschland.

Aktionsbericht 11.04. fuckin Nazibastards

Am 11.04.2009 hielten es die faschistischen Kräfte aus München mal wieder für nötig die Stadt mit ihrer menschenverachtende n Propaganda zu belästigen. Für die etwa 150 FaschistInnen war das Thema diesmal die “Meinungsfreiheit”, unter der die Neonazis die Leugnung des Holocausts sowie Antisemitismus verstehen. Sie forderten die Straffreiheit für den frisch verurteilten Volksverhetzer Horst Mahler und andere Verbrecher. AntifaschistInnen, darunter auch GenossInnen der SDAJ, mobilisierten auf eine Kundgebung vor dem Hauptbahnhof, welchen die Nazis als Treffpunkt gewählt hatten. Die übereifrige Polizei kam schon dort perfekt ihrem Auftrag nach die Faschisten zu schützen und belästigte die Teilnehmer der Kundgebung durch Personalienkontroll en sowie sinnlose Auflagen. Nach der antifaschistischen Kundgebung bewegten sich die fortschrittlichen Kräfte zu verschiedenen Punkten der Nazidemoroute, unter anderem zu deren Anfangskundgebung am Justizpalast. Dort schafften es die Neonazis gekonnt jegliches Interesse von PassantInnen an ihnen zu vernichten in dem sie mit grauenhaft schlechter Musik ihre agitatorische Intelligenz mal wieder zur Schau stellten. Hier stießen die restlichen GenossInnen aus Südbayern dazu, die vorher beim Ostermarsch mitgelaufen sind. (Siehe anderen Bericht) Nach einigen schlechten Redebeiträgen formierte sich die Demonstration und konnte ohne Behinderung ihre Route ihn Angriff nehmen. Insgesammt waren nur ca. 200 GegendemonstrantInn en da um etwas gegen die Nazis zu tun, was nicht zuletzt daran liegen dürfte dass mensch sich jedes mal der Willkür der bayerischen Polizei ausliefern muss. Allerdings haben die bürgerlichen Kräfte den Naziaufmarsch im Vorfeld auch völlig ignoriert. Die Kräfteverhältnisse lagen an diesem Tag bei der Polizei, die es für richtig hielt demokratischen antifaschistischen Protest mit Gewaltandrohungen und einer Unverhältnismäßigkeit an Einsatzkräften zu unterdrücken.

Ein Erfolg war dieser Aufmarsch wohl nur für die bayerische Polizei, trotzdem ist es notwendig immer wieder gegen die Faschisten auf die Straße zu gehen. Als nächste am 18.4. in Braunau und dann am 25.4. auf dem Marienplatz. In diesem Sinne: Wir kommen wieder, keine Frage!

Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!

11.04.2009 Ostermarsch für den Frieden

Gestern fand in München wieder der alljährliche Ostermarsch mit ca. 500 TeilnehmerInnen statt. Obwohl am gleichen Tag die Nazis einen Aufmarsch geplant hatten, war die SDAJ zuerst auf dem Ostermarsch, da wir uns nicht unsere Schwerpunkte von irgendwelchen Faschisten bestimmen lassen. Mit einer bunten, friedlichen Demonstration zogen wir vom Orleansplatz zum Marienplatz. Thema der Ostermärsche dieses Jahr war die Opposition zum Kriegsbündnis NATO. Gemeinsam mit der KNE haben wir unser bestes getan den Ostermarsch etwas aktiver zu gestalten und den Ostermarsch durch eine sozialistische Perspektive zu ergänzen, was uns auch gut gelungen ist. Gleichzeitig waren wir mit einem Infostand am Marienplatz präsent. Gerade rechtzeitig zum Ostermarsch ist auch unsere neue Kontra! fertig geworden, die dieses Jahr einen Schwerpunkt auf die Wirtschaftskrise legt, aber auch die Proteste gegen die NATO in Strasbourg thematisiert. Auf dem Marienplatz hat ein Genosse von uns dann auch noch eine Rede zum Thema Jugend und Militarisierung gehalten, zu diesem Zeitpunkt hat sich allerdings der Großteil der SDAJ auf den Weg gemacht um den Naziaufmarsch zu behinde Nur rn.eine kleine Randnotiz sind uns noch die paar durchgeknallten Israel-FetischistInnen wert, die lieber am Marienplatz vergeblich versuchten FriedensaktivistInn en mit ihren Fahnen provozieren als gegen Nazis zu protestieren.

Der Ostermarsch kann durchaus als Erfolg gesehen werden, es haben sich wieder einige Jugendliche den Protesten angeschlossen, die SDAJ war deutlich sichtbar und konnte, unter anderem auch mit einem Infotisch, ihre Inhalte vermitteln. Leider blieben wieder die meisten antikapitalistischen Kräfte den Protesten fern.

14.03.09, Aktion gegen "Deutsche Heeres Logistik"

Am Freitag den 13. trafen sich Antimilitaristen/innen und SDAJler/innen aus München vor der Postfiliale gegenüber des Hauptbahnhof, um gegen dir Vorranschreitende Militarisierung von Zivilen Firmen zu protestieren. An dem Unternehmen DHL lässt sich diese Entwicklung sehr gut beobachten, das Verschicken von Feldpost liegt schon in ihrem Aufgabenbereich. Nun soll der Gesamte Verschickungsverkehr der Bundeswehr über die DHL abgewickelt werden, also auch der "Vesand" von Kriegsmaterial wie Panzern. Deshalb wird die DHL in Antimil-Kreisen auch "Deutsche Heeres Logistik" genannt. Um ein bewust sein zu schaffen für die Verstrickung des Unternehmens in ihr blutiges Geschäft wurden Plakate gezeigt und Flyer verteilt, die auf reges Interesse stießen. Auch wenn die Bundeswehr bis jetzt nur im Ausland für das Interesse des Kapitals agiert, liegt es an uns kein ruhiges Hinterland für diese Machenschaften zu zu lassen.

07.02.09, Protest gegen Kriegskonferenz

Letzen Samstag fand wie jedes Jahr die so genannte „Sicherheitskonferenz“ mit VertreterInnen aus Politik, Rüstungslobby und Militär statt. Grund genug für bis zu 6000 Menschen dagegen auf die Straße zu gehen.
Die SDAJ hat mit der Ver.di Jugend, der Linksjugend und vielen unorganisierten Jugendlichen einen Jugendblock auf der Demonstration organisiert, der sich direkt hinter dem internationalistischen einreihte. Mit etwas Verzögerung ging es dann vom Marienplatz übers Sendlinger Tor zum Odeonsplatz. Im Block waren ca. 300-500 Jugendliche, die lautstark ihren Protest gegen Krieg und Aufrüstung auf die Straße trugen. Dass das Konzept funktioniert hat, kann man auch daran sehen dass trotz Polizeispalier und -provokation niemand während der Demonstration festgenommen wurde. Zivilpolitizisten wurden schnell geoutet und haben dann freiwillig den Block verlassen. Ein besonderes Schmankerl durften wir beobachten als von unserem Lauti hinterfragt wurde warum für Bildung immer kein Geld da ist, aber für die Banken plötzlich Milliarden, ein Polizist konnte sich ein „da hatter Recht“ nicht verkneifen.



Der Demonstrationszug durchquert die Klenzestraße


Mehrmals musste leider aber auch thematisiert werden wie die Polizei gegen DemonstratInnen im internationalistischen Block mit Knüppel und Pfefferspray vorgingen, daraufhin wurden Ketten gebildet und der Polizei klar gemacht, dass wir sie hier nicht haben wollen. Bis auf diese Zwischenfälle verlief die Demonstration relativ friedlich, was nicht zuletzt daran liegen dürfte, dass das Bündnis vorher klar gemacht hat, dass wir uns nur eine gewisses Maß an Repression bieten lassen. Dieser Staat konnte es sich allerdings nicht nehmen lassen am Ende auf dem Odeonsplatz zu zeigen wie die Sicherheit aussieht über die auf dieser Konferenz geredet wurde.
Scharfschützen auf dem Dach der Residenz zielten auf die Demonstration und das USK nahm willkürlich vor allem Jugendliche fest. (Bildquelle: Nigra)

Wir bedanken uns bei allen die geholfen haben diesen super Block zu organisieren. Natürlich auch den anderen Gruppen der SDAJ die aus dem ganzen Bundesgebiet gekommen waren und diszipliniert die ersten Reihen im Block als auch OrderInnen gestellt haben und dabei geholfen mehrere Tausend Zeitungen und Flyer zu verteilen.

31.01.09, Jubeldemo

Am 31.01.09 fanden sich fast 200 Jugendliche zur, von der SDAJ im Vorfeld der Nato-Kriegstagung veranstaltete satirischen "Jubeldemo" auf dem Sendlinger Tor platz ein.Schon auf dem Dem Weg dorthin hatte die übereifrige Münchner Polizeinichts besseres zu tun als 9 Jugendliche, die auf dem Weg zur Demo waren wegen einer Wasserpistole in Gewahrsam zu nehmen.Nach einiger Verzögerung der Polizei konnte die Demo dann schließlich loslaufen, genau in Richtung Bayrischer Hof, wo die Forderungen der Demonstranten eine Woche später von Rüstungslobbyisten und Kriegsministern wohl genauso formuliert worden sind.

"Hoch mit der Rüstung!...Runter mit der Bildung!" Mit diesen und anderen sarkastischen Parolen zog die Demo zu lustigem Kirmes-Techno durch die Innenstadt und das Haubtbahnhofsviertel. Vorbei an neugierig und verblüfft schauenden Passanten, welche dann einen Flyer mit einer Erklärung des Umzugs erhielten. Eine Demo wie sie sich die Nato zu wünschen scheint,da musste auch die Ordnungsmacht zeigen wie mann sinnlos Steuergeld verschwendet werden kann. So wurde der Promenadenplatz zur Hälfte mit einem überflüssigen Sperrgitter und Polizisten "gesichert" um den Bayrischen Hof vor den freundlich winkend und Kusshände werfenden "Soldaten" zu schützen. Eins wurde auch wieder in diesem Jahr mit der Demo deutlich gemacht: Kriege brechen nicht aus. Sie werden geplant und durchgeführt.

17.01.2009 Solidarität mit Palästina

Am Samstag den 17.1. beteiligte sich die SDAJ an der mitlerweile 3. Solidaritätsdemonstration gegen das Massaker in Gaza. Als wir ankamen wurde eines leider gleich klar, dass außer der DKP, MLPD und einigen Linksradikalen, die münchener Linke sich nicht an der Demonstration beteiligte. Die Demonstration begann mit einer Kundgebung am Sendlinger Tor Platz, wo wir uns mit anderen Linken hinter dem DKP/SDAJ Transpi „Stop den Krieg – Existenzrecht für Palästina und Israel“ sammelten.

Als die Demonstration los zog war die Menschenmenge auf gut 3000 Personen angewachsen und lief los Richtung Isartor. Sprechchöre wurden von Lautiwagen von 3 jungen Frauen vorgegeben und sind hier eine erwähnung wert, da es keinerlei Religiöse Sprüche waren und viele gute dabei wie z.B. „Hoch die internationale Solidarität“ oder „Israel bombardiert – Deutschland finanziert“. Wir bildeteten auf der Demo zusammen mit der DKP, anderen linken und vielen palästinensischen Jugendlichen einen Block hinter dem Lautsprecherwagen. Die Stimmung war kraftvoll, wenn man sich auch bewusst war, dass wir viel zu wenige waren um effektiv dem Krieg in Gaza entgegen zu wirken. Wir ließen uns auch nicht davon abhalten das irgendein reaktionärer Depp Obst aus dem 4. Stock auf die Demo warf.

Die Abschlusskundgebung der Demo fand dann auf dem Marienplatz statt, wo noch einige Reden gehalten wurden. Wir werden Samstag den 24. wieder dabei sein, da wir es als unsere Pflicht sehen als konsequente KriegsgegnerInnen sowohl gegen den Krieg in Gaza, als auch gegen die israelische Blockade auf die Straße zu gehen.

20.12.2008, Anitfa-Demo Tonsberg dichtmachen!

Am Samstag fand in Nürnberg eine Demo vom Hauptbahnhof zum Gewerkschaftshaus, in der Nähe des neu eröffneten Naziladens Tonsberg, mit anschließendem Konzert statt. Die Demo war mit ca. 2000 Teilnehmern recht gut besucht. Die SDAJ war mit den Gruppen München, Wasserburg, Memmingen, Augsburg und Nürnberg/Fürth selber sehr gut vertreten. Zuerst gab es eine kurze Kungebung dann sollte es losgehen. Sollte, denn tonsberg1zuerst wurde der Demozug von der Polizei am loslaufen behindert. Grund: Die Seitentransparente etsprachen nicht der Norm!? Naja, mit kleiner Verspätung konnte man dann doch Richtung Naziladen loslaufen. War ein lautstarker und gut organisierter Demoblock. Trotz des, wie üblich, massiven Polizeiaufgebots und durchgehendem Abfilmen der Demoteilnehmer kam die Demo recht gut voran. Am Gewerkschaftshaus, in Sichtweite des Naziladens, gab es noch eine kurze Abschlusskundgebung danach ein Konzert. Der Platz auf dem sich das ganze abspeilte war ringsrum durch USK, Zäune, Einsatzfahrzuge abgeriegelt und es gab während des Konzerts mehrere gewaltätige Übergriffe auf AntifaschistInnen. Es gab sogar einen Versuch des USK sich gewaltsam Zugang zum Gewerkschaftshaus zu verschaffen, was jedoch durch entschlossenens Eingreifen mehrerer AntifaschistInnen verhindert werden konnte.
Alles in Allem ein deutliches Zeichen gegen den Naziladen. Und wen er nicht bald dichtmacht kommen wir wieder!

12.12.2008, Soli-Veranstaltung für die kämpfende griechische Jugend

Unsere Solidarität gegen ihre Repression!
Am Donnerstag, den 12.12.08 fand eine Kundgebung der SDAJ am Richard-Strauß-Brunnen in München unter dem Motto “Solidarität mit der kämpfenden griechischen Jugend“ statt. Ca eine Woche zuvor kam ein 15-Jähriger Genosse in Griechenland bei einem Polizeieinsatz ums Leben. Ein Polizist tötete ihn mit einem Schuss in das Herz. In Griechenland kam es im Anschluss zu heftigen Auseinandersetzungen mit der Polizei und riesigen Solidaritätsdemonstrationen. Auch in München erklären wir uns mit der kämpfenden griechischen Jugend solidarisch. Es waren ca. 100 Teilnehmer anwesend und neben Reden verschiedener Organisationen gab es in München Trauerminute für Alexis Grigoropoulos. Wir fordern die sofortige Aufklärung des Mordes und eine gerechte Strafe für den Mörder!
No justice, no peace!
Gemeinsam gegen Repression!
Hoch die internationale Solidarität!

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