01 Aktuelles

Antifa Kundgebung gegen die NPD Wahkampfabschlusskundgebung

Am Freitag, den 25. September plant die extrem rechte NPD ihre Wahlkampfabschlusskundgebung auf dem Münchner Marienplatz abzuhalten. Zum Zwecke der Wahlwerbung wollen die Nazis öffentlich und mitten im Herz der Stadt ihre menschenverachtende, rassistische und faschistische Propagande verbreiten. Das können und werden wir nicht zulasssen, denn Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!

Die NPD ist die größte und aktivste extrem rechte Partei in Deutschland. In ihr kommen (Neo-) Nazis und Faschist_innen aller Art zusammen, vom rechten Schlipsträger bis zu gewalttätigen Nazischlägern. Sie steht für Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Homophobie, Nationalismus, Geschichtsrevisionismus und Faschismus. Daher gehen ihre Mitglieder_innen, mitunter auch mit brutaler Gewalt, gegen Alldiejenigen vor, die nicht in ihr beschränktes Weltbild passen, seien es Migrant_innen, jüdische Menschen, Gewerkschafter,_innen Homosexuelle, Antifaschist_innen, Sinti oder Roma.
In den letzten Jahren konnte die NPD einige Erfolge erzielen: so stellt sie Fraktionen in den Landesparlamenten von Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen und scheiterte in Thüringen nur knapp an der 5-Prozent-Hürde. Aber auch in Bayern stellt die NPD eine reale Gefahr für viele Menschen dar: So wohnen in Bayern im bundesweiten Vergleich die meisten NPD-Mitglieder_innen in Bayern. Die Partei ist zudem mit der Tarnliste „Bürgerinitiative Ausländerstopp (BIA)“ in den Kommunalparlamenten von Nürnberg und München vertreten. In München mit Karl Richter, der gleich zu seiner Vereidigung damit Schlagzeilen machte, statt der Vereidigungsgeste den Hitlergruß zu zeigen. Richter war weiterhin Mitarbeiter der NPD-Landtagsfraktion in Sachsen und ist momentan leitender Redakteur der NPD-Parteizeitung „Deutsche Stimme“. Die BIA arbeitet aber auch mit Neonazis aus dem Sprektrum der sog. „Autonomen Nationalisten“ zusammen, wie etwa dem wegen des Besitzes von Kinderpornographie verurteilten Manuel Heine oder dem u.a wegen Volksverhetzung vorbestraften Phillipp Hasselbach, der bei diesen Wahlen auch als Direktkandidat für die NPD antritt. Erst kürzlich tauchte ein Bild von ihm auf, auf dem deutlich zu sehen ist, wie er den Hitlergruß zeigt, im Hintergrund hängt eine Hakenkreuzfahne an der Wand.

Der Versuch der NPD, sich als normaler Teil des demokratischen Sprektrums zu etablieren zeigt dennoch mehr und mehr Erfolg. Es löst leider kaum noch große Empörung aus, wenn die Partei regelmässig in der Münchner Innenstadt auftritt und versucht ihre faschistische Propaganda zu verbreiten. Zudem steht immer ein Großaufgebot der Münchner Polizei für ihren Schutz bereit und um legitime und notwendige Gegenproteste zu unterbinden bzw. zu behindern. Um so wichtiger ist es allerdings, dass den Nazis immer wieder aufs Neue gezeigt wird, dass es für sie weder in München, noch sonstirgendwo Platz gibt. Denn auch wenn es sicher scheint, dass die NPD bei der Bundestagswahl an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern wird, ist es dennoch wichtig zu verhindern, dass der Normalisierungseffekt, den diese neonazistische Partei anstrebt, Wirklichkeit wird.

Verhindern wir gemeinsam die Verbreitung faschistischer Hetze auf dem Münchner Marienplatz am 25.September.

Quelle: Antifa-nt

Honduras Resiste!




Wir dokumentieren eine Erklärung der Nationalen Front gegen den Staatsstreich vom heutigen Dienstag.

Vor der nationalen und internationalen Gemeinschaft klagen wir an, dass in den ersten Morgenstunden ein starkes Aufgebot von Polizei und Militärs gewaltsam gegen die friedliche Demonstration vorgegangen ist, die in der Umgebung der Botschaft Brasiliens durchgeführt wurde, um die Rückkehr des rechtmäßigen Präsidenten Manuel Zelaya Rosales zu begrüßen.

Die Repressionsorgane setzten Feuerwaffen, Tränengasbomben, Pfeffergas und Gummigeschosse gegen die Menschen ein, die sich an dem Ort befanden und von denen einige noch schliefen. Es gibt Verletzte durch die Schüsse und Schläge im Schulkrankenhaus. Die genaue Zahl der Verhafteten ist unbekannt.

Wir verurteilen diese barbarischen Ereignisse, die im Schutze eines Ausnahmezustandes stattfinden, der die grundlegenden Menschenrechte verletzt.

Die Menschenrechtsorganisationen sowie die Völker und Regierungen der Welt rufen wir auf, sich der Ablehnung der brutalen Aktionen des De-Facto-Regimes anzuschließen, das von der honduranischen Oligarchie installiert wurde.

Das honduranische Volk rufen wir auf, auf die neuen Anweisungen zu achten, die von der Führung des Widerstandes herausgegeben werden.

Morazán ist auf den Straßen!

Tegucigalpa, 22. September 2009

Quelle und Übersetzung:
RedGlobe

Gelöbnix

Infoveranstaltung IRAN

Nach den Präsidentschaftswahlen im Iran ist es zu großen Protest-manifestationen in Teheran und anderen Städten gekommen. Die herrschenden klerikal-reaktionären Kreise gehen mit Gewalt und Todesschüssen gegen die Volksmassen vor. Anlass waren vermutete Wahlmanipulationen zugunsten des Amtsinhabers Ahmadinedschad. Aber tieferliegende Ursachen sind die drückenden sozialen Bedingungen, die wachsende Armut, Unterdrückung jeder freien Betätigung der arbeitenden Menschen, insbesondere die zusätzliche fundamental-islamitische Frauenunterdrückung der Mullahclique.
Die Positionierung der Linken dabei ist kompliziert. Denn auch die imperialistischen Staaten, allen voran die USA mit ihren Geheimdiensten und zugehörigen NGOs versuchen analog zu ähnlichen Aktivitäten in der Ukraine oder Georgien die Volksbewegungen für sich zu instrumentalisieren und für sie genehmere Figuren der Oberschicht nach vorn zu bringen.
Deshalb haben wir einen Vertreter im Exil der verfolgten Tudehpartei (KP Irans) eingeladen, um über die soziale Herkunft und Interessen der Opposition, ihre Stoßrichtung und ihre realistischen Chancen zu informieren.

Di. 14.7.09 20Uhr KommTreff

Solidarität mit den Protesten im Iran

Anfang des Monats haben die Wahlergebnisse im Iran massenhaften, militanten Protest gegen das theokratische Regime im Iran ausgelöst. Nicht nur in den bürgerlichen Medien, auch unter linken Kräften haben die Proteste viel Resonanz ausgelöst, dabei reichte das Spektrum von Diffamierungen die Proteste seien CIA gesteuert und nur gutbürgerliche Studenten, bis zur Parteinahme für Moussavi als angeblichen Anführer der Proteste. Sowohl in den bürgerlichen Medien, als auch unter Linken war eine der wichtigsten Fragen, ob die Wahlergebnisse gefälscht wurden oder nicht. Unzweifelhaft waren die Wahlen Auslöser der Proteste, doch sollte mensch sich als linker nicht zu sehr an den Wahlergebnissen aufhalten. Fakt ist, dass vor allem ArbeiterInnen, KommunistInnen und Frauen vom iranischen Regime seit Jahrzenten unterdrückt und verfolgt werden. Widerstand dagegen ist, unabhängig von richtigen oder falschen Ergebnissen, völlig legitim.

Moussavi kein Stück besser

Genauso, wie wir uns keine Illusionen über die Unterdrückung durch das iranische Regime machen dürfen, dürfen wir nicht glauben, dass Moussavi eine bessere Wahl gewesen wäre. Moussavi war selbst, als Premierminister in den 80ger Jahren an der brutalen Repression gegenüber linken beteiligt, bei der tausende Sozialisten und Kommunisten inhaftiert und ermordet wurden. Schon allein, weil im Iran kein Kandidat zur Wahl antreten kann, der nicht vom „Wächterrat“ genehmigt wurde, kann keiner der Kandidaten ernsthafte Veränderungen bringen.

Unterstützung für Ahmadinedjad im Namen des Antiimperialismus?

Viele linke sehen in den Protesten nur eine Verschwörung des CIA und anderer Geheimdienste, die einen Sturz der Regimes im Iran anstreben. Ohne Zweifel mischt sich die CIA immer wieder innerhalb unbeugsamen Staaten ein und natürlich haben die imperialistischen Staaten auch Interessen im Iran, was nicht zuletzt die viele Berichterstattung über die Proteste zeigt. Moussavi will zwar einen freundlicheren Ton dem Westen gegenüber anschlagen, von Regimechange ist allerdings keine Spur. Er will weiterhin das Atomprogramm aufrechterhalten und natürlich auch die islamische Republik beibehalten. Wir sehen jedoch auch, dass die Imperialistisen versuchen die Bewegung im Iran für sich zu nutzen, deshalb stellen wir klar: Wir lehnen jede Einmischung des Imperialismus im Iran ab! Ein Marionettenregime wie im Irak oder Afghanistan bedeutet keinen Fortschritt für das iranische Volk!

Bonzen randalieren gegen den sozialen Kurs?

Zum Teil heißt es auch, auf der Straße seien nur Studenten und der der Mittelstand. Es gibt allerdings Ansätze eines organisierten Widerstands der Arbeiterklasse. So hat die Busfahrergewerkscha ft, eine der militantesten Gewerkschaften im Iran, zu den Protesten aufgerufen und es gab bereits einen, wenn auch relativ begrenzten, Streik gegen die Regierung. Auch wenn man sich die Bilder aus dem Iran anschaut, sieht man dass der Protest auf einer breiten Gesellschaftlichen Basis steht. Ahmadinejad bringt dem Iran auch keinen sozialen Fortschritt, während er auf der einen Seite Almosen verteilt, beteiligt er sich auf der anderen an der Zerschlagung jeder organisierten Arbeiterbewegung.

Solidarität mit den kämpfenden GenossInnen im Iran

Alle kommunistischen und sozialistischen Organisationen im Iran unterstützen die Proteste. Allein dass sollte Grund genug für uns sein, uns mit ihrem Kampf zu solidarisieren. Wenn auch die Proteste noch sehr an reformistischen Kräften hängen eröffnen sie doch neuen Handlungsspielraum für alle fortschrittlichen Kräfte und haben das Potential besserer Kampfbedingungen für die Befreiung vom theokratischen Regime zu schaffen.

Unsere Solidarität gilt daher allen die im Iran gegen das unterdrückerische Regime kämpfen!

Bildungsstreik Rede

Rede zum Bildungsstreik von einem Auszubildenden:

Liebe Streikende,

als Auszubildende und BerufsschülerInnen haben wir jede Menge Gründe am heutigen Tag zu streiken. Und diese Gründe sind fast die gleichen wie eure.
Auch wir haben unter Bildungsabbau zu leiden, es gibt viel zu wenige LehrerInnen und überfüllte Klassen, die Ausstattung und Technik an den Berufsschulen ist oft veraltet.
Richtig lernen tun wir auch nichts mehr – häufig erhalten wir nur eine Ausbildung, die uns auf eine ganz bestimmte Arbeit abrichten und die wir das ganze Leben verrichten sollen – sogenannte Schamspurausbildungen.
Wir haben aber keinen Bock darauf die ganze Zeit an einem Fließband zu stehen und die Gewinne der Bosse zu vergrößern, während wir fast keinen Cent davon sehen was wir leisten.

Im Jahr 2007 haben über 300.000 betriebliche Ausbildungsplätze gefehlt. Dies bedeutet für viele von uns, gleich nach der Schule in die berufliche Perspektivlosigkeit abzugleiten und von Hartz 4 zu leben oder unser Dasein in sog. „berufsvorbereitenden Maßnahmen“ zu fristen.
Diese Ausbildungsplatzmisere wird von den Unternehmern auch noch dazu genutzt um Azubilöhne zu drücken und Überstunden zu schieben. Denn wenn man keinen Bock mehr hat, steht auf der Straße schon der Nächste bereit.

Ich will heute auch ein paar Dinge sagen, die sich allgemein mit dem Bildungssytem in Deutschland beschäftigen, denn auch wir Auszubildende sind normal zur Schule gegangen und haben einen Abschluss gemacht.

Bildung ist eine Voraussetzung um Selbstbewusstsein zu entwickeln und selbstbestimmt leben zu können. Der Mensch hat das Grundbedürfnis sich zu bilden und die Zusammenhänge zu verstehen, in denen er lebt.
Erst indem wir die Welt um uns herum erkennen, können wir sie auch verändern.
Deshalb ist Bildung ein Grundrecht.
Wo dieses Grundrecht nicht für jeden einzelnen gesichert ist herrschen weder Demokratie noch individuelle Freiheit!
Schulen in diesem Land sollten Orte des Lernens sein. Fakt ist aber, dass deutsche Schulen Orte sind, an denen Jugendlichen das Recht auf Bildung verweigert wird.
Über 75.000 Jugendliche verlassen jährlich die Schulen ohne Abschluss.
20% aller 15 jährigen verfügen nicht über ausreichend Textverständnis, um den Leitartikel einer Tageszeitung zu verstehen.

Deshalb frage ich euch: Wem nützt dieses Schulsystem, in dem wir nichts gescheites Lernen bzw. in dem nur eine kleine Elite etwas lernt und der Rest aussortiert wird?

Mittlerweile gehört es unter Politikern zum guten Ton, sich in jeder Sonntagsrede für bessere Bildung auszusprechen. Selbst Bundeskanzlerin Merkel ist sich nicht zu dumm dafür, die „Bildungsrepublik Deutschland“ auszurufen, während der Bildungsbericht ihrer Regierung den Bildungsnotstand amtlich bestätigt.

Woran liegt es , dass Politiker vor der Wahl viel versprechen, um nach der Wahl den Bildungsabbau fortzusetzen? Die Antwort lautet häufig, es sei kein Geld da. Aber dann stellt sich die Frage:
Warum wird der Verteidigungsetat der Bundeswehr auf über 30 Milliarden Euro angehoben, während wir unsere Schulbücher selbst bezahlen müssen, in überfüllten Klassen sitzen und kein Geld für Schulrenovierungen zur Verfügung steht?
Und warum ist angeblich kein Geld für Bildung da, während die Bundesregierung deutsche Banken wie die Hypo Real Estate, die hier um die Ecke gleich ihren Sitz hat!, oder die Commerzbank im Zuge der selbst verursachten Krise mit Zuschüssen und Bürgschaften im Gesamtwert von 500 Milliarden Euro unter die Arme greift?

Die Antwort liegt auf der Hand:
Weil das! im Interesse von Baukonzernen, Rüstungskonzernen und Finanzkonzernen IST! Nicht UNSERE Bildung.
Der gesamte Bildungsabbau, der kontinuierlich steigende Leistungsdruck, das verbissene Festhalten am mehrgliedrigen Schulsystem – das alles ist nicht der Unfähigkeit der Politik geschuldet, sondern ist die konsequente Ausrichtung des Schulsystems an den Interessen des Kapitals.

Es ist im Interesse der Kapitalisten:
Wenn Schulen unterfinanziert sind. Dann können sie als Sponsoren ihren Einfluss in den Schulen geltend machen, um ihre Produkte im Schulunterricht zu bewerben oder den Unterricht an ihrem konkreten Bedarf an zukünftigen Arbeitskräften auszurichten.
Es ist im Interesse der Kapitals:
Wenn Bildung nur einer kleinen Elite zu gute kommt, während die Mehrheit von uns dumm gehalten wird. Denn so stehen ihnen auf der einen Seite Fachkräfte und auf der anderen Seite ein Heer von billigen Arbeitskräften zur Verfügung, die aufgrund fehlender Bildung eine willenlose Manövriermasse für die Kapitalisten darstellen.

Der jetzt anhaltende Bildungsabbau ist keine Ausnahme, sondern die Regel im heutigen Kapitalismus.
Schule hat hier vor Allem die Funktion, Jugendliche auf das zukünftige Arbeitsleben vorzubereiten.
Wer Maschinen und Computer entwickeln soll, erhält eine wissenschaftliche Ausbildung. Wer im Arbeitsprozess einfache Tätigkeiten ausführen soll, erhält eben auch nur wenig Bildung und wer in der Produktion nicht gebraucht wird, soll am besten gar keine Bildung erhalten.
Jegliche Bildung über das jeweils notwendige Wissen hinaus ist für die Kapitalisten nicht nur nutzlos, sondern auch gefährlich.
Denn wer in der Lage ist seine Rolle zu erkennen, kann Widerstand leisten!

Solange wir im Kapitalismus leben, kann von Chancengleichheit in der Bildung keine Rede sein. Chancengleichheit kann nur da existieren, wo es soziale Gleichheit gibt und die Gesellschaft sich nicht in Arm und Reich spaltet.

Deshalb müssen wir der menschenverachtenden Logik des Kapitals unsere Forderungen als SchülerInnen, Studierende und Auszubildende entgegenstellen.
Zum Beispiel:
Weg mit dem mehrgliedrigen Schulsystem - eine Schule für Alle!
Konzerne raus aus der Bildung – Sponsoren und ihr Unterrichtsmaterial haben im Unterricht nichts zu suchen!
Für das Streikrecht von SchülerInnen während der Unterrichtszeit – Das Recht auf Meinungsfreiheit und Demonstrationsrecht stehen über dem Schulgesetz!

Letztendlich können wir nur erfolgreich sein indem wir unsere Kämpfe verknüpfen, auch wenn das manchmal schwierig und mühsam ist, aber genau so wie wir es heute hier am Geschwister-Scholl-Platz machen, müssen wir es immer machen.

In diesem Kampf für unsere Rechte interessiert es nicht welche Hautfarbe, Nationalität, Religion oder Geschlecht man hat. Es kommt darauf an auf welcher Seite der Barrikade man steht.
Auf der Seite derjenigen, die uns unsere Zukunft nehmen wollen oder auf der Seite derjenigen die FÜR ihre Zukunft kämpfen.

Nur wenn wir gemeinsam kämpfen, als Schüler, als Studenten und als Auszubildende können wir unsere Interessen gegenüber denjenigen verteidigen, die wollen das wir dumm und mündig bleiben.
Deshalb ist es auch so unglaublich wichtig und super, das bei dem heutigen Streik ebenfalls die seit Wochen im Arbeitskampf stehenden KiTa-Angestellten dabei sind – Herzlich Willkommen!

Denn: Gemeinsam sind wir stark!

Wenn uns dieses System keine Chancen auf Selbstverwirklichung gibt, dann ist es auch an uns gemeinsam diesem System keine Chance mehr zu geben

ICAHD Flyer

Hier ein deutscher Flyer zu Jeff Halpers Organisation "ICAHD" (auf das Bild klicken):

Mehr Infomaterial...

...gibt es hier:

Alles Teil des Systems

Dieser Beitrag ist eine gekürzte und überarbeitete Version eines Textes von 2001
Das Geschlechterverhältnis war und ist Transformationen unterworfen, die Situation von Frauen hat sich verbessert und der soziale Handlungsrahmen für Männer erweitert, aber immer noch ist das Verhältnis ein hierarchisches. Schließlich haben gesellschaftliche Veränderungen zwar zu einer formellen Gleichbehandlung der Geschlechter z.B. bei den Zugangsmöglichkeiten zu Bildung und Politik geführt und inzwischen besteht auch für Frauen die Möglichkeit, in der Sphäre der gesellschaftlichen Öffentlichkeit zu wirken, aber ökonomische, berufliche, soziale und private Geschlechterzuweisungen existieren weiterhin.
Machtverhältnisse, die sich auf die Trennung und Hierarchisierung der Geschlechter stützen, äußern sich vielfältig in den verschiedensten Bereichen. Die Strukturen bestehen auf verschiedenen Ebenen und sind kompliziert und komplex und man macht es sich zu einfach, Männern die Herrschaftsausübung und somit die Rolle der Unterdrücker und Frauen die Rolle der Unterdrückten zuzuschreiben, denn an der Gestaltung und Aufrechterhaltung sind beide Geschlechter beteiligt.
Die gegenwärtige Gesellschaft ist von Macht- und Hierarchiestrukturen geprägt, die sich sowohl im Geschlechterverhältnis wie in der ökonomischen Ordnung zeigen, wobei diese zwei Aspekte miteinander verflochten sind. Die eindeutige Unterscheidung der Geschlechter ist nicht nur eine Erscheinung des Kapitalismus, aber sie wird in ihm brauchbar gemacht. Eines seiner herausragenden Merkmale ist die Trennung von Produktions- und Reproduktionssphäre, wobei traditionell Männern der öffentliche, produktive und Frauen der private, reproduktive Bereich zugeordnet ist. Dabei wird die Arbeit im Reproduktionsbereich nicht bezahlt, bzw. nur über die Lohnarbeit des Mannes indirekt vergütet. Verschiebungen in diesen traditionellen Geschlechterzuweisungen haben zwar stattgefunden, jedoch waren sie nie radikal genug, um zu einer Bedrohung des Kapitalismus zu führen oder die Auflösung der Geschlechter zu bewirken. Gendermainstreaming ist inzwischen ein etabliertes Konzept und einzelne Forderungen der diversen Frauenbewegungen wurden erfüllt, allerdings stellt sich immer wieder heraus, dass das kapitalistische System genug Flexibilität aufweist, um auf die Veränderungen einzugehen ohne das Geschlechterverhältnis grundsätzlich zum Wanken zu bringen. Ein weites Spektrum verschiedener Positionen kann parallel in gesellschaftlichen Diskursen bestehen, und so ist die Gleichzeitigkeit von kritischen Gender- und Queer-Theories und konservativen antifeministischen Backlashpositionen möglich.
Prinzipiell stehen Frauen inzwischen alle Berufszweige offen, aber sie sind immer noch die Hauptverantwortlichen für den Reproduktionsbereich, bei der Karriereplanung hindert sie nach wie vor die vielbeschworene Doppelbelastung. Bis heute wird innerhalb dieser Gesellschaft in "typisch männliche" und "typisch weibliche" Tätigkeiten unterschieden und wie fest diese Einteilung auch in den Köpfen verankert ist, lässt sich z.B. an Statistiken ablesen, die die Berufswünsche von jungen Männern und Frauen abfragen. "Typisch weibliche Tätigkeiten" sind eher dienstleistend oder sozial und stützen sich auf die zugeschriebenen "weiblichen" Qualitäten wie Einfühlungsvermögen, Fürsorge und Vermittlung. Durchsetzungsvermögen, Machtstreben und dominantes Verhalten sind dagegen die "männlichen" Qualitäten, die die Männer zu produktiven, führenden und planenden Tätigkeiten befähigen und die Überzahl der Männer in Führungspositionen erklären würden. Einhergehend mit dieser Einteilung ist auch eine implizite Wertung, die sich sowohl in der Bezahlung als auch in der Hierarchisierung der Felder niederschlägt.

Da die Trennung der Gender-Rollen derart manifest ist, kommt es zu Problemen, wenn Rollenklischees durchbrochen werden. Mit dieser "Unordnung" umzugehen, gibt es verschiedene Strategien, um passend zu machen, was laut Geschlechtervorstellungen nicht passt. In dieser Gesellschaft wird von jedem Menschen gefordert, eine eindeutige Gender-Identität mit einem festen Inventar an Eigenschaften zu leben, und zwar die als Mann oder Frau, etwas dazwischen gibt es nicht. Menschen, die sich nicht den geschlechtsspezifischen Zuordnungen unterwerfen, sehen sich besonderen Schwierigkeiten ausgesetzt, ihnen wird oft die gesellschaftliche und private Anerkennung entzogen, da sie von ihrer Umwelt als verstörend und verunsichernd wahrgenommen werden. Dies kann weitreichende Folgen haben und der Druck führt ja genau dazu, dass sich Menschen einpassen und sich so das System perpetuiert. Wie sehen die Strategien, die die Trennung der Geschlechter aufrechterhalten soll, also aus?
Frauen, die in "männliche Domänen" und sei es nur der Führungsbereich vordringen, haben erst einmal mit den Vorurteilen zu kämpfen, dass ihnen doch das "natürliche Grundwissen" fehle oder sie qua Geschlecht unfähig zu dieser Tätigkeit seien oder zumindest ihre Arbeit einer sehr viel kritischeren Beurteilung ausgesetzt sehen. Sollte eine Frau in einer nicht typisch weiblichen Position oder Tätigkeit erfolgreich sein, wird ihr oftmals vorgeworfen, sie habe sich "männlicher" Verhaltensweisen bedient und sei keine "echte" Frau mehr. Ebenso findet sich aber auch die Argumentation, dass Frauen eben besonders gut für leitende Posten geeignet seien, weil ihnen bspw. eine höhere Kompetenz in Kommunikation zugesprochen wird. Parallele Vorstellungen finden wir auch, wenn Männer in "weiblichen Berufen" arbeiten. Ihnen wird gern ihre "Männlichkeit" abgesprochen (z.B. Weichei-Waschlappen-Vorwurf), und sie werden belächelt. Obwohl Arbeiten in einem gesellschaftlich geringer bewerteten Beruf einen sozialen Abstieg/Machtverlust bedeutet, wird aber in speziellen Bereichen ihre Tätigkeit von den Mitarbeiterinnen als besonders positiv und lobenswert angesehen. Es werden ihnen eher Fehler zugestanden, weil sie mit diesem Bereich "nicht vertraut" seien und es gibt ebenso die Auffassung, dass Männer auch in traditionell weiblichen Berufen qua ihres Geschlechts von besonderer Eignung seien, z.B. in Kindergärten wird es für zunehmend wichtig empfunden, dass den Kinder auch männliche Betreuer als Rollenmodelle vorgeführt werden.
Ähnliche Mechanismen wirken im Freizeitbereich. "Versagt" zum Beispiel ein Mann mal ganz platt: kann er nicht Fußball spielen , so wird dies mit fehlendem Talent oder individuellem Nichtkönnen begründet. "Versagen" Frauen hingegen, so ist dies oft genug die Bestätigung für das Versagen eines ganzen Geschlechts. Dies äußert sich dann in Sätzen wie: "Hab ich es doch gewusst! Frauen können so etwas nicht." oder: "Frauen sind für so etwas einfach nicht geschaffen".
Individuelle oder sozialisationsbedingte Unterschiede werden so übergangen, dass eine allgemein gültige Aussage über Geschlechter möglich wird. Es gibt genug Beispiele, die nicht den Stereotypen entsprechen, doch diese werden viel weniger wahrgenommen als solche, die sie stützen, sie werden immer wieder gesucht und pseudowissenschaftlich begründet, z.B. durch Biologisierung der Geschlechter und ihre Erklärung durch evolutionäre Sinnhaftigkeit. Männer hätten zum Beispiel ein besseres räumliches Sehvermögen, weil sie in Urzeiten für die Jagd zuständig waren und weite Entfernungen gut abschätzen können mussten, während bei Frauen der Blick auf nahe, kleine Dinge besser ausgebildet ist aufgrund ihrer damaligen Aufgabe, Früchte und Beeren zu sammeln.

Sexistischer Normalzustand

Das Geschlechterverhältnis findet seinen Ausdruck im sexistischen Alltag, der von strukturellen und individuellen Bedrohungen und Einschränkungen geprägt ist. Diese umfassen eine große Bandbreite, von sexistischen Sprüchen, ungewollten Berührungen bis hin zu Vergewaltigungen. Schon die Möglichkeit einer Vergewaltigung und damit verbundene Ängste begrenzen Frauen in ihren Möglichkeiten.
Dieser Position steht die gesellschaftlich vorgeprägte relative Machtposition von Männern gegenüber. Hier gilt ebenso, wie bereits oben gesagt, dass es nicht um eine einseitige Schuldzuweisung geht, sondern dass Männer wie Frauen diese Verhältnisse reproduzieren. Wer dagegen angeht, ist beständig von Aggressionen bedroht, da niemand sich gern sein einfaches Weltbild wegnehmen lässt. Diese Verhältnisse aufzubrechen erfordert permanente Reflexion und Auseinandersetzung, auch mit dem eigenen Verhalten.
Geschlechtsspezifische Hierarchie- und Machtkonstellationen wirken sich auch auf Sexualität und Körperempfinden aus. Eine "natürliche" Sexualität existiert nicht, Lustempfinden und Wünsche sind vergesellschaftet. Allgemein wird jedoch ein anderes Bild vermittelt, Sexualität wird individualisiert, als rein privat angesehen und zusätzlich mit Tabus belegt. Im geschlechtshierarchischen System ist ein ungutes Körpergefühl von Frauen angelegt, das diese jedoch ebenfalls als persönliches Problem begreifen sollen. Diese Verwundbarkeit wird benutzt, um das Machtgefüge aufrechtzuerhalten, ein Mittel und ein Ausdruck davon ist sexualisierte Gewalt. Bei einer Vergewaltigung versucht der Täter eben diese Macht zu zeigen und die Frau zu kontrollieren, zu beherrschen und zu erniedrigen. Vergewaltigungen finden in einem gesellschaftlichen Kontext statt, der auf Hierarchie und Gewalt in den Geschlechterverhältnissen basiert, diesen Zustand auszunutzen und zu reproduzieren ist aber eine Entscheidung und ein Vergewaltiger ist für seine Taten verantwortlich zu machen.

Szene - nur Teil des Ganzen

Klar ist, dass die so genannte linke Szene nicht außerhalb der Gesellschaft steht. Nur aufgrund ihrer emanzipatorischen Ansprüche werden Linke nicht zu besseren Menschen. Auch innerhalb einer (sub-)kulturellen Szene, deren Leute als weitestgehend politisiert bezeichnet werden, fehlt oftmals das Bewusstsein für das Thema Sexismus. Ein antisexistisches Selbstverständnis gehört zwar in linken Projekten inzwischen beinahe zum Standard, wird jedoch kaum mit Inhalten gefüllt. So kommt es nicht selten vor, dass bei Konzerten jeglicher Musikrichtungen sexistische Ansagen oder Texte zu hören sind. Wird dies überhaupt thematisiert, ist die Reaktion oft Unverständnis: die Band sei doch gut, man dürfe das alles nicht zu ernst nehmen, schließlich sei es ja nur ein Lied und alles nur eine Interpretationsfrage etc. Ein irgendwie politischer Anspruch scheint sich im sozialen Bereich häufig gar nicht fortzusetzen. Sexistische Sprüche am Tresen, Rumgepose im Club oder Antatschen im Gedränge sind auch in linken Läden an der Tagesordnung. Abgetan wird dieses Verhalten beispielsweise damit, dass der Verantwortliche jedoch ansonsten ein guter Antifaschist oder Antideutscher oder Kumpel ist. Von Paarbeziehungen wollen wir gar nicht erst anfangen. Auch in Gruppenstrukturen ist Sexismus ein niemals endendes Thema. Trotz des vielen Geschriebenen und Gesagten sind kaum Fortschritte erzielt worden. Im Gegensatz zu anderen Themen verlaufen Diskussionen über Sexismus, so sie überhaupt geführt werden, oft sehr aufgeheizt und kommen über strukturelle Standards (z.B. quotierte Redeliste, paritätisch besetzte Podien) selten hinaus.
Außerdem scheint es, als müssten seit Jahren immer wieder dieselben Diskussionen geführt werden, hier kann zum Beispiel das ewig leidige Redeverhalten genannt werden.
Wenn es dann zu strukturellen Maßnahmen gekommen sein sollte, stellen solche Veränderungen immer nur einen kleinen Schritt auf dem Weg zur Durchsetzung nicht-sexistischer Standards dar. Weder sexistische noch sozialisationsbedingte Verhaltensweisen werden damit grundsätzlich in Frage gestellt oder aufgelöst. Nach dem Plenum ist ein reflektierteres Verhalten nicht zu bemerken. Allerdings werden von Frauen die geschaffenen Möglichkeiten oft nicht ausgeschöpft, denn die Angst, zu versagen, das Unbehagen vor der zu übernehmenden Verantwortung wird nicht abgebaut. Diese Ängste können nur überwunden werden, wenn sie aktiv angegangen werden und sich nicht auf einem Status Quo ausgeruht wird.
Frauen in der linken Szene gehen ständig zugunsten einer vermeintlich allgemeinen Politik Kompromisse in Bezug auf die Thematisierung sexistischer Verhältnisse und Verhaltensweisen ein. Oft genug verzichten sie auf diese Diskussionen, obwohl sie ihnen wichtig sind, um mit der Arbeit innerhalb der Gruppe voranzukommen oder weil sie negative Reaktionen befürchten. Es muss nicht bis zum Dissing der Betreffenden kommen, ein bloßes Augenrollen oder andere Anzeichen von Genervt-Sein reichen unter Umständen aus, um Frauen die Motivation für die Diskussion zu nehmen. Diese Anzeichen vermitteln Frauen, dass es kein Interesse an einer Auseinandersetzung gibt. Das Thema Sexismus wird nicht nur belächelt, sondern auch gerne übergangen oder immer wieder verschoben.
Sexismus und das hierarchische Geschlechterverhältnis sind keine marginalen Probleme, dem sich nur Frauen widmen sollten und die in der Gesamtheit der politischen Themenfelder eine neben- oder untergeordnete Rolle spielt. Nicht nur, weil sexistische Sprüche nerven und sexualisierte Gewalt Leid verursacht, sondern weil es dabei um etwas geht, das alle betrifft. Frauen wie Männer, Intersexuelle, Transsexuelle, erfahren Einschränkungen durch die herrschenden Zu- und Abschreibungen, die einer freien Entwicklung im Wege stehen und so ist die Einführung nicht-sexistischer Standards zwar eine begrüßenswerte Maßnahme, aber nicht das non-plus-ultra. Die Reflexion des eigenen Verhaltens und weitergehende Auseinandersetzung mit Geschlecht/Gender als eine grundlegende Kategorie, die das Leben strukturiert, kann und soll sie nicht ersetzen.
Antifaschistischer Frauenblock Leipzig (AFBL)

Aktivistinnen-Treffen mit Jeff Halper im Mai 2009

Was in Gaza zur Jahreswende 2008/2009 geschah, ist folgerichtiger Teil der israelischen Besatzung und ihrer Unterstützung durch die „Internationale Gemeinschaft“

Jeff Halper ist einer der Aktivisten-Theoretiker, der seit Jahren zusammen mit vielen anderen Palästinensern, Israelis und Internationalen der anti-kolonialistischen, anti-apartheids- oder global justice Bewegungen in der Aktion und in der Analyse eine Umdeutung (reframing) des Konflikts vornimmt.

Ausgangspunkt ist die Tatsache, dass es (wie in vielen Konflikten) um Macht geht, die ungleich verteilt ist. Es geht um die Besatzung als Matrix der Kontrolle, der Herrschaft, der Unterdrückung, Enteignung und Entrechtung. Solange alle Politik der Mächtigen – sei sie kriegerisch oder verhandelnd – darauf ausgerichtet ist, dieses System aufrechtzuerhalten, kann dem nur durch gemeinsamen Widerstand von unten begegnet werden: durch Palästinenser, Israelis, Internationale, die gemeinsam agieren und in der Aktion und Analyse den Konflikt umdeuten. Ziel des Widerstands ist ein Ende der Besatzung, der Apartheid, der fundamentalen Ungleichheit. Verhandlungen sind erst dann sinnvoll, wenn eine internationale Bewegung genügend Druck auf Israel ausgeübt hat, dass es zu Verhandlungen auf Augenhöhe und auf der Grundlage von gleichen Rechten (auf Sicherheit, auf Bewegungsfreiheit, auf Wasser, auf Bildung, auf politische Betätigung etc.) der Menschen in Israel/Palästina bereit ist.

Jeff kann von kontinuierlichen Aktivitäten (von Israelis, Palästinensern und andern), an denen er als Aktivist und in der Deutung und Kommunikation beteiligt ist, berichten, wie sie sich entwickelt haben, wie sie begründet sind, wie sie funktionieren, wo es Rückschläge, Probleme, Umorientierungen gab, und wohin, seiner Ansicht nach, der Weg geht.

Er wird gerne mit deutschen oder in Deutschland lebenden AktivistInnen (aus der Friedensbewegung, der Linken, den antirassistischen und anderen Bewegungen) darüber diskutieren, wie sie sich einbringen, beteiligen können und welches ihre besondere Rolle und Verantwortung ist. Im Zusammenhang mit

- der Verhinderung von Häuserzerstörungen und dem gemeinsamen Wiederaufbau zerstörter palästinenseischer Häuser sowie der Darstellung der Bedeutung der Häuserzerstörungen im Rahmen der israelischen Matrix der Kontrolle
- der Kampagne zur Durchbrechung der Belagerung Gazas seit August 2008 durch die Schiffe des Free Gaza Movement
- der internationalen Kampagne für einen Boycott des israelischen Besatzungsregimes
- dem Widerstand gegen die Mauer

Bei den Runden Tischen oder Workshops geht es darum, ausgehend von der Grundannahme, dass die Besatzung mit allem, was sie impliziert, beendet werden muss, sich darüber zu verständigen, wie wir zusammenwirken können, um dieses Ziel zu erreichen.

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