Aktionsbericht „Zeitarbeit ist moderne Sklaverei!“
Am Dienstag den 13. April fand in der Münchner Arbeitsagentur die größte Zeitarbeitsmesse Deutschlands statt. Über 45 Zeitarbeitsfirmen präsentierten ihre Art von Ausbeutung. Zeitarbeit ist eines der schlechtesten Arbeitsverhältnisse, denn der Angestellte erhält im Durchschnitt 30% weniger Gehalt als ein Festangestellter, verzichtet gleichzeitig auf den Kündigungsschutz und besitzt kaum Rechte im Betrieb.
Trotzdem wird diese Ausbeutungsmethode vom Arbeitsamt als „Job- und Karrierechance“ bezeichnet. Viele Arbeitssuchende wissen nicht, dass diese Art der Arbeit genauso wie „Ein-Euro-Jobs“ nur eines bewirken: Die Unternehmen umgehen Tarifverträge und Arbeitsschutzbestimmungen.
Die SDAJ München konnte dieses Werben für Sklaverei natürlich nicht hinnehmen. Wir verteilten in und vor dem Arbeitsamt Flugblätter, in denen wir auf die wirkliche Bedeutung von Zeitarbeit hinwiesen. Die Unternehmen reagierten natürlich gereizt, ging ihnen doch viel „Ausbeutungsmaterial“ durch unsere Flugblätter und Gespräche verloren. Die Arbeitssuchenden zeigten sich sehr interessiert und verließen nach unseren Gesprächen teilweise die Messe. Nachdem wir einige weitere Stände mit unserem Material verschönert hatten, wurden wir des Gebäudes verwiesen und die Securities drohten uns, die Polizei zu verständigen. Unbeeindruckt davon verteilten wie unser Material außerhalb des Gebäudes.
Die SDAJ hat somit viele Arbeitssuchende vor der Sklaverei der
Zeitarbeit bewahrt. Wir werden auch in Zukunft wie Kapitalisten stören und behindern, wo es auch geht.
Wir fordern:
* Sofortiges Verbot von Zeitarbeit!
* Gerechte und stabile Zukunftschancen für alle ArbeiterInnen im
Betrieb!
* Ein Recht auf Arbeit für alle!
Trotzdem wird diese Ausbeutungsmethode vom Arbeitsamt als „Job- und Karrierechance“ bezeichnet. Viele Arbeitssuchende wissen nicht, dass diese Art der Arbeit genauso wie „Ein-Euro-Jobs“ nur eines bewirken: Die Unternehmen umgehen Tarifverträge und Arbeitsschutzbestimmungen.
Die SDAJ München konnte dieses Werben für Sklaverei natürlich nicht hinnehmen. Wir verteilten in und vor dem Arbeitsamt Flugblätter, in denen wir auf die wirkliche Bedeutung von Zeitarbeit hinwiesen. Die Unternehmen reagierten natürlich gereizt, ging ihnen doch viel „Ausbeutungsmaterial“ durch unsere Flugblätter und Gespräche verloren. Die Arbeitssuchenden zeigten sich sehr interessiert und verließen nach unseren Gesprächen teilweise die Messe. Nachdem wir einige weitere Stände mit unserem Material verschönert hatten, wurden wir des Gebäudes verwiesen und die Securities drohten uns, die Polizei zu verständigen. Unbeeindruckt davon verteilten wie unser Material außerhalb des Gebäudes.
Die SDAJ hat somit viele Arbeitssuchende vor der Sklaverei der
Zeitarbeit bewahrt. Wir werden auch in Zukunft wie Kapitalisten stören und behindern, wo es auch geht.
Wir fordern:
* Sofortiges Verbot von Zeitarbeit!
* Gerechte und stabile Zukunftschancen für alle ArbeiterInnen im
Betrieb!
* Ein Recht auf Arbeit für alle!
sdaj.muc.ost - 13. Apr, 17:00