Die Uni brennt - jetzt auch in München
Gestern Nachmittag, den 5. November, wurde in München die Akademie der bildenden Künste besetzt.
Mehr als 200 Studierende, SchülerInnen und vereinzelte Auszubildende besetzten die Räumlichkeiten nach einer Solidaritätskundgebung für die österreichischen Unibesetzer.
Die Forderungen der BesetzerInnen sind weitgehend:
Nicht nur die Abschaffung der Studiengebühren wird verlangt, sondern auch die Auflösung des 3-gliedrigen Schulsystems und Bildungsgerechtigkeit für Alle.
Am frühen Abend wurde mit einer Spontandemo durch die Innenstadt diesen Forderungen Nachdruck verliehen.
In der Nacht wuchs die Zahl der BesetzerInnen auf mehr als 400 Leute an, da sich die Nachricht der ersten Unibesetzung in München seit 20 Jahren wie ein Lauffeuer verbreitet hat.
Interessant ist, dass die Leiter der Kunsthandwerkstätten in der Akademie der bildenden Künste ebenfalls in Streik getreten sind und ihre Werkstätten aus Solidarität bis auf weiteres geschlossen haben. Auch viele Professoren zeigten sich solidarisch, machten von ihrem Hausrecht Gebrauch und verweigerten der Polizei den Einlass in die Universität.
Momentan werden in vielen Arbeitsgruppen und Plenas die konkreten Forderungen der SchülerInnen und Studierenden diskutiert.
Mehr als 200 Studierende, SchülerInnen und vereinzelte Auszubildende besetzten die Räumlichkeiten nach einer Solidaritätskundgebung für die österreichischen Unibesetzer.
Die Forderungen der BesetzerInnen sind weitgehend:
Nicht nur die Abschaffung der Studiengebühren wird verlangt, sondern auch die Auflösung des 3-gliedrigen Schulsystems und Bildungsgerechtigkeit für Alle.
Am frühen Abend wurde mit einer Spontandemo durch die Innenstadt diesen Forderungen Nachdruck verliehen.
In der Nacht wuchs die Zahl der BesetzerInnen auf mehr als 400 Leute an, da sich die Nachricht der ersten Unibesetzung in München seit 20 Jahren wie ein Lauffeuer verbreitet hat.
Interessant ist, dass die Leiter der Kunsthandwerkstätten in der Akademie der bildenden Künste ebenfalls in Streik getreten sind und ihre Werkstätten aus Solidarität bis auf weiteres geschlossen haben. Auch viele Professoren zeigten sich solidarisch, machten von ihrem Hausrecht Gebrauch und verweigerten der Polizei den Einlass in die Universität.
Momentan werden in vielen Arbeitsgruppen und Plenas die konkreten Forderungen der SchülerInnen und Studierenden diskutiert.
sdaj.muc - 6. Nov, 22:21