Proteste gegen Bundeswehrwerbung auf der Messe für Ausbildung und Studium
21.03.2010: Am 19.03. und 20.03.2010 fanden im Münchner Messegelände M.O.C. die Azubi- und Studientage statt, eine Messe für Ausbildung und Studium. Schüler und Eltern konnten sich über Ausbildungen, Studium und andere Möglichkeiten des Berufseinstieges informieren. Zu den knapp 100 Ausstellern zählten unter anderem der Bundesnachrichtendienst und die Bundeswehr.
Am Samstagvormittag wurde der Bundeswehrstand von Kriegsgegnern gemeinsam mit Mitgliedern der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend SDAJ besucht. Vor dem Werbestand der Bundeswehr kam es mehrfach zum Zeigen von Plakaten und Transparenten, die sich gegen den Kriegseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan und die Präsentation der Bundeswehr als „normaler Arbeitgeber“ auf einer Azubi- und Studentenmesse richteten.
Nachdem das zivile Messepersonal die Proteste im Messegelände durch Hausverbote beenden konnte, wurden anschliessend die Transparente „Kein Werben fürs Sterben“, „Bundeswehr raus aus Afghanistan“ vor dem Gelände ausgebreitet und entsprechende Flugblätter verteilt. Die Besucher reagierten verhalten bis positiv auf die Aktion.
Diese Aktion war Teil einer bundesweiten Kampagne der SDAJ, welche sich gegen die Präsenz der Bundeswehr auf Berufsbildungsmessen, Schulhöfen und Klassenzimmern wendet.
Quelle: Kommunisten.de
Am Samstagvormittag wurde der Bundeswehrstand von Kriegsgegnern gemeinsam mit Mitgliedern der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend SDAJ besucht. Vor dem Werbestand der Bundeswehr kam es mehrfach zum Zeigen von Plakaten und Transparenten, die sich gegen den Kriegseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan und die Präsentation der Bundeswehr als „normaler Arbeitgeber“ auf einer Azubi- und Studentenmesse richteten.
Nachdem das zivile Messepersonal die Proteste im Messegelände durch Hausverbote beenden konnte, wurden anschliessend die Transparente „Kein Werben fürs Sterben“, „Bundeswehr raus aus Afghanistan“ vor dem Gelände ausgebreitet und entsprechende Flugblätter verteilt. Die Besucher reagierten verhalten bis positiv auf die Aktion.
Diese Aktion war Teil einer bundesweiten Kampagne der SDAJ, welche sich gegen die Präsenz der Bundeswehr auf Berufsbildungsmessen, Schulhöfen und Klassenzimmern wendet.
Quelle: Kommunisten.de
sdaj.muc - 24. Mär, 23:55